Familienbeziehungen, Selbstkongruenz und Identifikationsmuster von brasilianischen Kindern mit ADHS
Obwohl ADHS kein kulturabhängiges Phänomen zu sein scheint, wurden bislang nur wenige Studien über die Familienbeziehungen von Kindern mit ADHS in Ländern außerhalb von Europa und Nordamerika durchgeführt. Kulturelle Aspekte wie zum Beispiel Erwartungen bezüglich angemessenem Verhalten, Überzeugungen zur Ätiologie der Störung und Schuldanlastung gegenüber den Eltern können die individuelle und gesellschaftliche Einstellung bezüglich der Störung beeinflussen. Die vorliegende Studie wurde in Brasilien durchgeführt und untersucht die Familienbeziehungen und Identifikationsmuster von Familien mit Kindern mit ADHS. Dabei wurde sowohl die Perspektive des Kindes/Jugendlichen als auch seiner Eltern berücksichtigt.Kategorien:
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| Quelle: | Dipl.-Psych. Sylvia Hiromi Oswald, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2008 |
| Jahr: | 2008 |
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